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Auktionen Münzhandlung Sonntag Auction 23, 1428 (2016)
Nr. CC120

SovereignTitleFrom-To

From-ToRarity*MaterialDiameterWeight
0,11479738261968--
Description


(Altdeutsche Münzen und Medaillen Sindelfingen, Stift und Vogt Anonyme Prägungen des Chorherrenstifts Brakteat um 1160/70. Barhäuptiges Brustbild ohne Arme in geistlichem Gewand von vorn, rechts und links im Feld je ein Ringel. Das Brustbild ist von sieben Köpfen auf einer Kreislinie umgeben, davon befinden sich drei auf der linken und vier auf der rechten Seite, sie sind oben durch eine achtblättrige Rosette und unten durch einen Mäander unterbrochen. Klein/Ulmer (CC) 120, Klein (KP) 62, Fd. Sindelfingen 2. Z.d.St. 199.41. 0,61 g von größter Seltenheit, minimal gewellt, gutes sehr schön Klein/Ulmer führen in ihrer Concordantiae Constantienses (CC) kein einziges Auktionsvorkommen auf, ihnen waren lediglich die Exemplare aus dem Fund von Sindelfingen (wo das angegebene Stück im Münzkabinett des Landesmuseums Württemberg herstammt) bekannt. Das letzte Auktionsvorkommen war das Exemplar unserer Auktion 10, Stuttgart November 2010, Nr. 1168 (dort in schlechterer Erhaltung mit Schrötlingsausbrüchen, Zuschlag: 6.000.- EUR).)
References Literature Trade Finds Museums
Auktionen Münzhandlung Sonntag 23, 1428


Meister & Sonntag Auction 14, 1725 (2012)
Nr. CC121

SovereignTitleFrom-To

From-ToRarity*MaterialDiameterWeight
0,34439214785903--
Description


(Altdeutsche Münzen und Medaillen Sindelfingen, Stift und Vogt Welf VI. als Vogt 1150-1191. Brakteat um 1170/1180. Nach rechts reitender barhäuptiger Dynast mit hersehendem Kopf und einer kurzen, dreiteiligen Fahne in der Rechten. Hinter ihm flattert eine lange, in fünf Bahnen an der Stange befestigte Fahne. Unter dem Pferdeleib im Feld ein Ringel, zwischen den Hufen ein in der Mitte eingezogenes Rechteck, rechts im Feld ein S. Klein/Ulmer (CC) 121, Klein (KP) 63, Fd. Sindelfingen 3, Slg. Ulmer -. v.Höfken 14, Z.d.St. 199.42. 0,38 g äußerst selten, leicht gewellt, leichter Schrötlingsausbruch, sehr schön Klein/Ulmer führen in ihrer Concordantiae Constantienses (CC) lediglich ein Auktionsvorkommen auf (B. Peus Nachf. A. 108 Nr. 866). Diese Prägung ist ihnen sonst nur aus dem Fund von Sindelfingen und dem Barbarossa-Fund bekannt, als Museumsstandorte geben sie Berlin, Sindelfingen und Stuttgart an. Trotz des leichten Ausbruches am unteren Rand ein gut ausgeprägtes Exemplar mit deutlich erkennbarem S unter dem Pferdekopf.)
References Literature Trade Finds Museums
Meister & Sonntag 14, 1725
Meister & Sonntag 16, 2119
Meister & Sonntag 16, 2120


Auktionen Münzhandlung Sonntag Auction 23, 1429 (2016)
Nr. CC125

SovereignTitleFrom-To

From-ToRarity*MaterialDiameterWeight
0,11479738261968--
Description


(Altdeutsche Münzen und Medaillen Sindelfingen, Stift und Vogt Anonyme Prägungen des Chorherrenstifts Brakteat um 1170/80. Drei Türme mit kugelbesetzten Spitzdächern sind durch eine gerade, geperlte Balustrade und eine halbrunde Stadtmauer mit angedeuteten Quadersteinen verbunden. In der Mitte befindet sich in einem geperlten Kreis ein gleicharmiges Zierkreuz mit verbreiterten Enden, das von Punkten udn Ringen umgeben ist. Neben den Türmen seitlich im Feld zwei Sonnen, oben neben dem Mittelturm ein kleinerer und größerer punktgefüllter Ringel. Außen Perlrand. Klein/Ulmer (CC) 125, Klein (KP) 69, Fd. Sindelfingen 7. 0,42 g von größter Seltenheit, minimal gewellt, sehr schön-vorzüglich Hochseltener und auch vom Münzbild her äußerst interessanter Brakteat, der laut Klein/Ulmer in nahezu allen Museen und Spezialsammlungen fehlt und noch niemals auf einer Auktion angeboten wurde. Diese Prägung ist lediglich aus dem 1973 getätigten Münzfund aus der Martinskirche von Sindelfingen bekannt, welcher von Elisabeth Nau in "Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 4", Stuttgart 1977, S. 67-75 ausgewertet und beschrieben wurde. Aufgrund dessen verfügt lediglich das Münzkabinett des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart über diesen Münztyp, der durchaus als eine Inkunabel der mittelalterlichen Bodenseeprägung anzusehen ist und auch ästhetisch eindeutig hervorsticht.)
References Literature Trade Finds Museums
Auktionen Münzhandlung Sonntag 23, 1429